Auftraggeber:
öffentlich: Stadt Walldürn
Standort:
Hauptstraße 27, 74731 Walldürn
Typologie:
Museum, Baudenkmal
Leistungsumfang:
Befunduntersuchung, Notsicherung
Ausführungszeit:
ab 2017
Das Gebäude wurde 1588 von Valentin Stumpf als Patrizierhaus im Renaissance-Stil erbaut.
Ein erfahrener Kaufmann baute sich das einzige Steingebäude der Stadt, folgte zur Zeit der Reformation dem neuen Glauben und wird dann von dem damaligen neuen katholischen Pfarrer wieder „gegen reformiert“.
Beide verewigen sich hierbei in der großen Stube mit Erker im Obergeschoss. Dort sind die Inschriften aus dem Jahr 1598 mit den dort zu lesenden Sinnsprüchen noch erhalten.
Ein verformungsgerechtes Aufmaß des Wallfahrtsmuseums wurde erstellt.
Zusammen mit einem Statiker und einem Restaurator wurde das Gebäude auf Schäden und Verformungen untersucht und dokumentiert um daraufhin Lösungen zu Behebung der Mängel zu entwickeln.
Da bereits seit längerem statische Schäden an der Konstruktion des Gebäudes sichtbar waren, und hier dringender Handlungsbedarf bestand erfolgten im Anschluss der Befunduntersuchung Notabstützungsmaßnahmen.
Zum jetzigen Zeitpunkt wird auf Grundlage der Befunduntersuchung im nächsten Schritt der Entwurf erarbeitet.
Nach der Instandsetzung soll das Gebäude wieder als Museum genutzt werden.
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Architektur Friedrich Staib
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